Thermische Gebäude- und Anlagensimulation
Thermische Gebäude- und Anlagensimulation ermöglicht es, das dynamische Zusammenspiel von Gebäudehülle, Gebäudetechnik, und Gebäudenutzung abzubilden und unterstützt damit die Entwicklung von innovativen Architektur- und Gebäudekonzepten. Thermische Simulation wird direkt an der Schnittstelle zwischen einzelnen Planungsdisziplinen (Architektur, Heizungs- und Klimatechnik, Beleuchtung, Bauphysik,...) eingesetzt und ist somit ein optimales Werkzeug um bei integralen Planungsansätzen die Kooperation zwischen den beteiligten Fachplanern zu unterstützen.
Durch eine optimale Kombination von baulichen und anlagentechnischen Maßnahmen können letztlich Betriebskosten eingespart, Umwelteffekte minimiert und optimale Verhältnisse (Raumklima, Licht, Luftqualität...) für den Nutzer geschaffen werden.
Technische Features:
dynamische Heiz- und Kühllastberechnung
gekoppelte Simulation von Gebäude und Anlagentechnik
multizonale Gebäudemodelle
3D Gebäudemodell mit Reflexions- und Verschattungssimulation
integrierte Modelle für innovative Gebäude- und Haustechnikkomponenten (Thermische Bauteilaktivierung, Bohrpfähle, Lichtlenkung, transparente Wärmedämmung, Gründächer, ...)
detaillierte Modelle für sämtliche Mechanismen des Wärmetransportes in hoher zeitlicher Auflösung (transiente Wärmeleitung und -speicherung, Wärmestrahlung, kurzwellige Strahlung, Konvektion, ...)
Abbilden komplexer Regelungsstrategien
multizonale Durchströmungssimulation mittels Knotennetzwerk (natürliche und erzwungene Konvektion)
thermische Behaglichkeitsmodelle
Simulation auch mit aktuellen, lokalen Wetterdaten oder langfristigen Klimaprognosen möglich